Die
Fotografen Marga und Dietmar Riemann sind bekannt durch viele
Buchprojekte, wie z. B. "Der gute Ort von Weißensee"
und "Was für eine Insel in was für einem Meer".
Für diese Ausstellung haben sie Fotos aus ihrem reichhaltigen
Fundus ausgewählt. Es sind über 30 Bildtafeln entstanden.
Sie zeigen Fotos von Menschen unterschiedlichen Alters, denen
jeweils fiktiv das Bild einer Grabstätte gegenüber
gestellt wurde.
Diese
ungewöhnliche Konstellation bekommt ihre besondere Aussage
dadurch, daß Fritz Müller Bibeltexte übertragen
und dazu gesetzt hat, so, als würden die abgebildeten
Personen als Gestorbene vor Gott stehen und zu ihm reden.
Diese
Ausstellung kann helfen, den Tod zu bedenken und die Fülle
des Lebens zu erfahren.
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